Schröpfen
belebt den Energiefluss
In der TCM wird Schröpfen seit Jahrhunderten eingesetzt. Das hat viele gute Gründe. Immer dann wenn ein Zuviel an Kälte, Wärme oder Verspannungen im Körper vorherrschen, schafft Schröpfen Abhilfe.
Wie funktioniert das Schröpfen?
Hohle Glaskugeln, die sogenannten Schröpfköpfe, werden kurz erhitzt und anschließen auf ausgesuchte Akupunkturpunkte aufgesetzt. Durch den Unterdruck saugen sich die Schröpfköpfe fest, die Kapillaren im Gewebe werden stimuliert und geben vermehrt Blut ab. Das ist gut, denn so können schmerzhafte Verdickungen im Gewebe (Gelosen) gelöst werden.
Je nach Intensität des Schröpfverfahrens können die Akupunkturpunkte tonisierend (Energie auffüllend) oder sedierend (Energie zerstreuend) stimuliert werden. Auf jeden Fall, beginnt die Energie im Körper wieder zu fließen.
Bewegtes Schröpfen
Eine weitere Urform des Schröpfens ist die Schröpfmassage. Dabei wird die Haut mit Öl eingerieben und die festgesaugten Schröpfköpfe über den Körper bewegt. Dies löst Stagnationen, die tief in der Muskulatur liegen, und aktiviert die Zirkulation von Qi, Blut und Lymphen. Der Stoffwechsel in den Zellen und im Gewebe wird in Gang gesetzt, das Immunsystem angeregt und die Selbstheilungskräfte werden angekurbelt.
Aller guten Dinge sind 3
Die petechiale Saugmassage (PSM) von Dr. med. Hans Zöbelein ist eine Kombination der beiden Ur-Behandlungen Schröpfen und Schröpf-Massage. Die Saugköpfe sind an einen Kompressor angeschlossen. Dadurch können größeres Hautareale effektiv stimuliert werden. Die Durchblutung wird stark verbessert und die Kapillargefäße erreichen wieder ihre normale Durchlässigkeit.